Grundausstattung im Wohnmobil, was nicht fehlen sollte

Grundausstattung im Wohnmobil

Was benötige ich für eine gelungene Reise, was gehört zur Grundausstattung im Wohnmobil Wer sich den Traum erfüllt und sich sein eigenes Wohnmobil zulegt, steht vor dieser Frage.

Die Grundausstattung im Wohnmobil wird vermutlich, mit kleinen Unterschieden, im Wesentlichen bei den meisten Wohnmobilisten recht ähnlich sein. Es gibt sicherlich nicht DIE Grundausstattung. Aber es gibt Dinge, die nicht fehlen sollten, einige sind sogar gesetzlich vorgeschrieben. Es gibt zwar immer die Möglichkeit, Verschiedenes auch unterwegs zu besorgen, aber warum unnötig Zeit im Urlaub oder auf der ersten Tour mit dem Besorgen notwendiger Ausstattungsgegenstände verschwenden. Vor der aller ersten Tour empfehle ich zunächst für ein Wochenende das Wohnmobil zu nutzen. Dabei erfährt man sehr gut, was fehlt. Hier sollte dann schon mal ein kleiner Block und ein Bleistift für Notizen dabei sein. Beides hat sich als ständiger Begleiter bei uns etabliert.

Ansonsten soll diese Auflistung als eine kleine Hilfe beim Zusammenstellen der Grundausstattung dienen. Es ist sicherlich auch interessant dadurch zu erfahren, wieviel Zuladung danach noch möglich ist.

Wir packen die Basisausstattung immer zu Saisonbeginn ein

Zu Saisonbeginn packen wir alle notwendigen Dinge ein, von denen wir wissen, dass wir sie übers gesamte Jahr brauchen. Zum Winter holen wir diese Grundausstattung wieder raus.

Die Grundausstattung ist das, was wir im Wohnmobil immer dabei haben – egal ob wir in die Berge oder ans Meer, nach Norden oder Süden fahren. Wir haben unsere Basisausstattung, die zu Saisonbeginn ins Womo kommt. Später bepacken wir das Wohnmobil je nachdem, wo es hingehen soll, mit zusätzlicher Ausrüstung. Eine Strandmuschel oder Strandschuhe haben wir bei einer Städtetour zum Beispiel nicht dabei.

Und dann gibt es die echte Basisausstattung, ohne die ein Wohnmobil nur eingeschränkt nutzbar ist.

Die Grundausstattung im Wohnmobil, was elementar ist und ab der ersten Reise dabei sein sollte

Wichtig ist zunächst die Ausstattung rund um die Versorgung mit Wasser, Gas und gegebenenfalls die mit Strom, damit sich das Wohnmobil auch bewohnen lässt. Damit fängt die Unabhängigkeit an.

Grundausstattung im Wohnmobil: was für frisches Wasser benötigt wird

  • einen lebensmittelechten Schlauch*, wir haben zwei mit je von 5 Metern Länge – dies hat den Vorteil, dass wir den Schlauch bei Bedarf mit einem Schlauchverbinder auf 10 Meter verlängern können. Meist reicht aber ein kurzes Stück. Wenn der Schlauch nicht zu sehr durchhängt, vermeidet man auch den Kontakt mit dem Boden der an den Versorgungsstellen oft eher schmutzig ist.
  • Gardena Profi-System-Übergangsstücke* mit Wasserstop, um zwei Wasserschläuche verbinden zu können
  • verschiedene Hahnverbinder mit unterschiedlichen Größen, da es unterschiedliche Gewindedurchmesser gibt
  • Wasserdieb* als Universal Wasserhahn-Adapter zum Anschluss an Hähne ohne Gewinde, die einem auch immer wieder mal über den Weg laufen
  • Wassertankdeckel mit Anschluss für Gardena Schlauch macht das Befüllen bequemer und sauberer
  • Abwasserschlauch – diesen benötigt man aber eher selten; die Notwendigkeit hängt auch davon ab, wo sich der Hahn zum Ablassen beim Wohnmobil befindet. Die Entsorgungsstationen lassen das Ablassen in der Regel ohne Schlauch zu.

Die Adapter und Anschlussstücke bewahren wir in einer Kunststoffdose mit Löchern auf. So trocknen die Teile schneller.

Ich bin absolut kein Freund von Faltschläuchen, da diese innen sehr schlecht trocknen und dadurch schneller verkeimen. Auch haben wir in den letzten 14 Jahren nicht einmal einen zusätzlichen Abwassertank vermisst. Dieser nimmt nur unnötig Platz weg. Besser eine Faltschüssel, die auch noch weitere Verwendungen hat.

Die Grundausstattung im Wohnmobil sollte auch die Gasversorgung gewährleisten

  • Gasflaschen (Stahl oder Aluminium)
  • Gasflaschenschlüssel*, um die Anschlüsse fest zudrehen zu können, damit keine Gas ausströmt
  • gegebenenfalls Truma Levelcheck (zum Überprüfen des Gasstands)  wir haben Truma DuoControl CS mit Crash-Sensor nachgerüstet. Wissen somit, wann eine Flasche leer ist und getauscht werden muss.
  • Adapter für Gasflaschen*, innerhalb Europas gibt es unterschiedliche Gewinde an den Gasflaschen, die nicht einfach so an das bestehende System angeschlossen werden können.

Die Grundausstattung zur Versorgung mit Strom

Die Möglichkeit der völligen Unabhängigkeit, dank der Solartechnik, hat die Stromversorgung beim Wohnmobil in den letzten Jahren sehr verändert. Wer eine ausreichende Ausstattung für Solarstrom inklusive ausreichender Speicherkapazitäten sein Eigen nennt, der benötigt nicht unbedingt die verschiedenen Anschlusskabel für Strom.

Es sei denn, man ist viel in der dunkleren Jahreszeit unterwegs. Die Solarzellen sind im Winter natürlich deutlich weniger ergiebig, dank der verkürzten Tageszeit. Zudem spielen natürlich auch die Stromverbraucher eine entscheidende Rolle. Bei uns reicht in der Regel die Energie der Solarzellen, da wir weder einen Fernseher, eine Kaffeemaschine oder Mikrowelle im Wohnmobil haben.

Zur sicheren Stromeinspeisung sollte Folgendes im Wohnmobil dabei sein:

  • hochwertige CEE Campingkabeltrommel, in den meisten Fällen reicht eine Länge von 25 Metern
  • zur Erweiterung: ein Verlängerungskabel* auch mit 25 Meter, das Kabel kann im Wohnmobil an einem weniger zugänglichen Platz als Reserve dienen
  • wasserdichter Kabelsafe für CEE-Stecker
  • spritzwassergeschützte CEE-Stecker Adapter* , damit der Strom aus der Trommel ins Wohnmobil kommt sollte das Kabel nicht zu kurz sein
  • zudem haben sich auch ein handlicher CEE auf Schuko* Adapter wie auch ein Schuko auf CEE Adapter* als hilfreich erwiesen
  • Je nach Wohnmobil kann eine kleine Steckdosen-Leiste mit zusätzlichen USB-Plätzen hilfreich sein

Soweit die elementare Ausstattung mit dem, was Zuhause als selbstverständlich hingenommen wird und völlig normal dazugehört. Diese Basis bleibt eigentlich immer im Wohnmobil verstaut.

Das ist aber bei Weitem noch nicht alles, was zur Basisausstattung beim Wohnmobil gehört.

Gesetzlich vorgeschriebene Ausstattung und Hilfreiches zur eigenen Sicherheit und Mobilität

  • Warnwesten für jede Person, diese sollte immer griffbereit sein, ebenso wie
  • Warndreieck
  • ein nicht abgelaufener Verbandskasten
  • in Spanien/Portugal und Italien sind unterschiedlich Warntafeln an den Fahrradträgern gesetzlich vorgeschrieben. Es gibt beidseitig nutzbare Tafeln, die diese drei Länder abdecken.
  • in einigen Länder ist das Fahren mit Abblendlicht (z.B. Dänemark oder Slowenien) vorgeschrieben, daher sollte ein Set mit Ersatzbirnen und Sicherungen nicht fehlen
  • Feuerlöscher* und/oder Löschdecke
  • Lenkradkralle
  • Sicherungsstange von Fiamma (trotz Alarmanlage) finden wir sehr sinnvoll, da schon von außen zu sehen ist, dass die Türen gesichert sind
  • Reservereifen, Radkreuz und Wagenheber.
  • Standard-Werkzeugkasten* neben dem ein oder anderen wichtigen Werkzeug
  • kleines Schraubensortiment
  • Abschleppseil
  • Arbeitshandschuhe
  • Starthilfe Booster*, auch zum Betrieb von Luftkompressoren oder anderen 12V-Autozubehörprodukten, mit der Möglichkeit zum Laden verschiedener USB Geräte und zudem auch zum Starten des Motors
  • Scheibenreiniger mit Teleskopstiel*, die wenigsten sind wohl groß genug, dass sie ohne weiteres die Windschutzscheibe reinigen könnten, Daher verhilft diese Verlängerung beim Durchblick.
  • Parkscheibe

Erstausstattung „Sonstiges“, Typisches fürs Wohnmobil und Kleinteile

Es gibt Dinge, die machen ausschließlich in Verbindung mit einem Wohnmobil oder beim Campen Sinn. Somit sind auch diese bei uns ein fester Bestandteil der Ausstattung.

  • Auffahrkeile & Bremskeile* (um das Wohnmobil möglichst waagerecht abstellen zu können, sollten 2 Auffahrkeile an Bord sein) dabei hilft eine kleine Wasserwaage*
  • Spanngurte für die Markise
  • Markisen-Sonnenschutz, der die Markise erweitert. Wir haben sehr gute Erfahrungen damit, wenn es wirklich heiß ist.
  • Thermomatten-Set gegen Sonne oder Kälte, dem Fahrzeug entsprechend
  • Handfeger & Schaufel sind völlig ausreichend, wenn man PVC Boden hat (wir haben auch einen 12V Staubsauger, aber ehrlich gesagt fährt der nur mit, ohne wirklich benutzt zu werden)
  • 2-3 alte Rollfilm-Dosen*, ideal für 1 oder 2-Euromünzen für Stellplatz- und Parkgebühren oder um Wasser oder Strom zu zahlen, haben wir immer griffbereit in Ablagefächern
  • klappbarer Tritt, Tritthocker
  • Toilettentabs*
  • 2te Toilettenkassette
  • Gummi- und Zimmermannshammer + Heringe
  • Notizblock und Bleistift

sehr langlebige Auffahrkeile*, unser sind 17 Jahre alt und ohne Risse etc.*

Auch die Küche will ausgestattet werden

Wie in allen anderen Bereichen, so gibt es natürlich auch in der Küche eine Grundausstattung, die als Basis dient. Die Ausstattung kann aber, den eigenen Bedürfnissen entsprechend, recht unterschiedlich aussehen. Bevor es hier aber ans Einräumen geht, sollte die Vorrausetzung dafür geschaffen werden, dass alles stabilen Halt bekommt. Hierfür haben wir überall in den Schränken und Schubladen die Böden mit zurechtgeschnittener ANTIRUTSCHMATTE* ausgelegt. Diese Matte haben wir auch so zerschnitten, dass kleine Streifen um die Gläser gewickelt werden können.

Ruhe im Karton

Ebenso liegen Stücke dieser Matten zum Teil zwischen den Tellern, damit diese nicht rutschen. Vier Essteller- Matte – vier Frühstücksteller – Matte. Uns ist beim Öffnen der Schränke daher noch nie etwas entgegengekommen. Zudem scheppert auch nichts beim Fahren. Aus diesem Grund befinden sich unsere Töpfe auch immer noch Platz sparend im originalen Karton. Auf diesen Karton kann noch etwas gestellt werden. Auf einen Topf kann man so einfach nichts mehr stellen, ohne dass es beim Fahren scheppert.

Die Ausstattung der Küche hängt natürlich sehr von den eigenen Vorlieben ab. Wir kochen sehr gern. Daher sieht die Ausstattung sicherlich ganz anders aus als bei jenen, die viel in Restaurants Essen gehen und im Wohnmobil nur frühstücken.

Unsere Ausstattung der Küche bei 2 Personen

  • Tee- (Kaffee-)Pötte
  • Thermoskanne
  • Espressokocher für die Gasflamme
  • Wasserkessel
  • Besteck: Gabel, Messer, Löffel (groß und klein)
  • scharfe Messer (Brotmesser, Käsemesser, etc.)
  • Schneidebretter (wir mögen eher große und haben zwei davon, so geht es schneller mit dem Schnippeln)
  • Handmixer ohne Strom aber mit viel Power
  • Pfannenwender, Schöpfkelle, Sparschäler, Salatbesteck, Grillzange, Schere, Dosenöffner, Korkenzieher mit Flaschenöffner,
  • 2 unterschiedlich große Pfannen & 3 Töpfe, stapelbar (gegebenenfalls mit Deckel) wir haben die Töpfe im original Karton, damit es beim Fahren nicht zu sehr scheppert. Nervt zwar ein wenig mit dem Ein- und Auspacken, aber es scheppert nicht beim Fahren.
  • Frischhaltedosen mit Deckel, die ineinander stapelbar und somit platzsparend sind
  • Geschirrset aus Melamin für 4 Personen* lange haltbar und leicht
  • Camping Toaster unscheinbar, aber echt effektiv
  • kompakte Käsereibe mit Behälter
  • Gefrierbeutel, Frischhaltefolie, Alufolie, Brotpapier, Eiswürfelbeutel (bei entsprechendem Wetter sehr willkommen), Müllbeutel, Küchenrolle, Frischhalteclips
  • Gläser (gegebenenfalls Wein-, Bier- oder Schnapsgläser etc.)
  • Vakuumpumpe und Verschluss* für Weinflaschen, damit man den Wein nicht immer leeren muss! So bleibt der Wein lange genießbar.
  • Spülschüssel
  • Schwamm, Lappen, Spülmittel
  • Geschirrhandtücher
  • faltbarer Abtropf fürs Geschirr
  • Microfastertuch zum putzen
  • Feuerzeug oder Streichhölzer
  • faltbares Sieb
  • (Gas-) Grill und passende Gaskartuschen
  • Omnia-Backofen
Käsereibe*, für die es auch unterschiedliche Aufsätze gibt

Manchmal haben wir sogar einen Pastatopf mit Einsatz auf Reisen dabei, da Pasta immer wieder schnell und in vielen Variationen zubereitet werden kann.

Lebensmittelgrundausstattung hängt von der Reisezeit und dem Ziel ab

Aber was ist die beste Küchenausstattung wert, wenn es keine Lebensmittel gibt. Der Lebensmittelvorrat, den wir mitnehmen hängt sehr davon ab, wo die Reise hingeht und wie lange sie dauert. Wenn es nur um ein verlängertes Wochenende geht, haben wir beispielsweise auch schon mal selbst gekochte Tiefkühlkost dabei. Eine gute selbstgemachte Bolognese-Sauce schmeckt allemal besser als irgendeine industrielle Pasta-Sauce aus ’ner Tüte. Nach Dänemark nehmen wir auch mehr Lebensmittel mit als nach Italien. Dänemark ist sehr viel teurer. Dennoch haben wir unsere Standard-Lebensmittel die immer dabei sind:

Unsere Standard Lebensmittel:

eine persönliche Auswahl

  • Trinkwasser aus leichten Flaschen für unseren Ostfriesen-Tee
  • viele Gewürze., da wir gern und viel kochen, haben wir auch einige Gewürze dabei
  • Tee und ein wenig Kaffee
  • Kandies und Sahne
  • Essig und Öl und andere Würzsaucen
  • Butter
  • Pasta, gern auch asiatische Glasnudeln
  • Reis
  • Mehl & Zucker
  • Kokosmilch
  • Nüsse
  • Konserven (Thunfisch, Oliven, Ananas, Mais, Baked Beans etc.)
  • Kekse
  • Gin und Tonicwater
  • Wein
  • alles, was zuhause noch im Kühlschrank ist
  • und einiges mehr

dies ist nur eine kleine persönliche Auswahl. Bei den Lebensmitteln macht es ja jeder nach dem eigenen Geschmack. Und im Hochsommer ist die Lebenslist anders als im Winter.

Unsere Grundausstattung im Wohnmobil fürs Bad wird auch zum Saisonstart eingerichtet.

Das Meiste von dem, was wir im Badbereich einräumen, kommt auch erst wieder aus dem Wohnmobil heraus, wenn dieses ins Winterquartier gebracht wird.

  • Seife (gegebenenfalls ein fester Spender/Halter)
  • Zahnbürsten und -pasta
  • Duschgel und Shampoo
  • Toilettenpapier & Feuchttücher
  • Kosmetik (Cremes, Sonnenschutz etc.)
  • Reise-Apotheke (mit Pflastern, Mücken und Zeckenschutz*, Medikamenten)
  • Desinfektionsspray und -tücher auch ohne Corona
  • Reise-Waschmittel
  • Waschsack von Scrubba für alle Fälle

ALLES WAS SIE ZUM WASCHEN UND TROCKNEN BRAUCHEN: Scrubba-Reisewäschesack* sowie ein komplettes Trocknungsset: ein XL SCHNELL TROCKNENDES HANDTUCH zum Entfernen von überschüssigem Wasser, eine extra lange, ohne Klammern nutzbare REISEWÄSCHELEINE und extra breite AUFBLASBARE BÜGEL zum schnelleren Trocknen

  • Handtücher zum Duschen & für den Strand
  • Badeschuhe oder Crocs* (auch für den Sanitärbereich auf Campingplätzen)
  • Haarfön
  • Kulturbeutel zum Hängen* (gut für Duschkabinen auf Campingplätzen)
  • 2-4x Badetücher aus Microfaser*, leicht, kompakt und trocknen schnell
  • 2-4x kleine Handtücher auch aus Microfaser
  • Damen-Hygieneartikel (Tampons, Binden, etc.)
  • Wäscheleine zum Aufrollen* mit Klammern
  • bei hohen Temperaturen kommt es schon mal vor, dass übler Geruch aus den Abflüssen kommt. Dagegen haben wir in der Badausstattung auch immer Tank Freshener* an Bord, es hilft wirklich
Badetücher aus Microfaser* in vielen Größen trocknen schnell und wiegen wenig

Grundausstattung im Wohnmobil – ergänzende, aber hilfreiche Kleinigkeiten

  • Smartphone/Handy mit hilfreichen Apps zur Navigation, Stellplatz- und Tankstellensuche, möglichst auch offline nutzbar
  • Navi und Strassenkarten und Stellplatzführer als Buch*
  • mobiler WLAN Router
  • Ladekabel für die genannten technischen Geräte
  • zusätzlich eine ergiebige Powerbank* und eine weitere Kleine für die Tasche
  • um während der Fahrt zu laden sollte ein USB Adapter für die 12 V* dabei sein
  • Gewebeklebeband, Panzerband, verschiedene Kabelbinder, Draht, Schnur
  • Kopflampe und LED Taschenlampe beides über USB ladbar, erlauben im Dunkeln mehr Bewegungsfreitheit
  • Nähzeug
  • Multitool-Werkzeug*
  • kleine, abgepackte Menge Handreinigungspaste* (gehört dazu, nachdem ich mal eine fettige Fahrradkette reparieren musste)
  • Fahrrad, Fahrradpumpe, Werk- und Flickzeug

Wer mit einem Wohnmobil unterwegs ist, ist viel an der frischen Luft

Daher sollten auch für den Aufenthalt im Freien ein paar Dinge dabei sein, die für Annehmlichkeiten sorgen.

  • Klapptisch & Campingstühle (entsprechend der Mitreisenden)
  • ein kleiner, klappbarer Beistelltisch*, praktisch beim Grillen
  • Gas- oder Campinglampe, eventuell Kerzen
  • eine zusätzliche Decke für kühle Abende
  • um auch vorm Wohnmobil Musik hören zu können, ohne dass das Autoradio aufgedreht werden muss, genießen wir die Vorzüge eines Bluetooth-Lautsprechers
  • handliches Fernglas*
  • ein großer Regenschirm hat seinen festen Platz im Wohnmobil
  • Unterlegplatten*, um Unebenheiten auszugleichen und für mehr Stabilität bei weichem Untergrund, feste Bretter tun es auch
  • Spiele für drinnen und draußen

Und noch mehr Kleinigkeiten

  • Ordnungsboxen (möglichst faltbar und verschiedene Größen) zum übersichtlichen Verstauen in den Schränken
  • Briefumschläge, da es durchaus Stellplätze gibt, bei denen das Geld für die Übernachtung in einen Briefkasten geworfen wird. Haben wir schon in Dänemark und den Niederlande erlebt.
  • Werkzeug in einer angemessenen Auswahl, z.B. besser eine Schrauberdreher-Set* wie dieses, als 15 einzelne Schraubendreher.

Fazit zur Packliste und Download der Liste

Wie gesagt je nach Reiseziel gibt es immer noch Ergänzungen. Aber die hier aufgelistete Ausstattung ist eigentlich immer dabei. Auch Bettwäsche, die hier bisher noch keine Erwähnung fand, kommt natürlich immer mit.

Diese Liste kann jederzeit verändert werden, aber im Großen und Ganzen hat sie für uns seit ein paar Jahren Bestand. Letztlich muss jeder für sich herausfinden, was weggelassen oder ergänzt wird. Es gibt in dieser Liste sicherlich einiges was nicht notwendig für das Reisen mit dem Wohnmobil ist.

Aber einiges sorgt für mehr Komfort und Spass beim Erfahren der kleinen Freiheiten.

Grundausstattung im Wohnmobil - Liste
Grundausstattung im Wohnmobil als PDF-Datei zum Download Zum Downloadbereich anklicken

Andere Dinge fehlen, wie z.B. die persönliche Garderobe  oder verschiedene notwendige Papiere. Diese sollten immer dabei sein, sind daher aber nicht besonders fürs Reisen mit einem Wohnmobil.

Bei all dem darf aber das zulässige Gesamtgewicht nicht überschritten werden!

Ergänzungen von Euch sind willkommen. Ich habe bestimmt etwas Wesentliches vergessen. Bitte einfach als Kommentar mitteilen.

Nachtrag: es gibt einiges, was zur Ausstattung gehört um das Klappern, Knirschen und Knatschen zu verringern. Hier der Artikel.

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2 Antworten auf „Grundausstattung im Wohnmobil, was nicht fehlen sollte“

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